Zur Integration von Software-Lösungen in eine IT-Infrastruktur gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dieser Blogbeitrag beschreibt die vier beliebtesten Optionen und zeigt deren Vor- und Nachteile auf.
Bei einem On-Premises-Modell wird die Software auf internen Servern gehostet, sodass Unternehmen die vollständige Kontrolle über ihre Daten, deren Verwendung und Bereitstellung besitzen. Dieses Modell ist besonders geeignet für Unternehmen, die strenge Sicherheitsrichtlinien einhalten müssen. Allerdings sind die Anschaffungskosten aufgrund der Investitionen in die nötige Hardware vergleichsweise hoch. On-Premises-Umgebungen sind zudem arbeitsintensiv, da die eigene IT-Abteilung für die Wartung von Hard- und Software sowie die Behebung von Systemstörungen zuständig ist.
Cloud-APIs haben sich aufgrund ihrer einfachen und schnellen Implementierbarkeit zu einer beliebten Möglichkeit entwickelt, neue Dienste zu nutzen. Dabei werden Informationen aus der Cloud in eine andere Cloud- oder eine On-Premises-Lösung übertragen, beispielsweise Einträge in einem Webformular. Diese Variante zielt insbesondere auf Unternehmen, die einen neuen Service in ihre bereits bestehenden Plattformen integrieren wollen. Der Vorteil liegt in der Entlastung der eigenen IT-Ressourcen durch die Wartung der Cloud-APIs durch den Anbieter. Zudem fallen nur geringe Infrastrukturkosten an und die Services lassen sich schnell implementieren.
Allerdings verlassen Daten das Unternehmen, sodass dessen Datenhoheit verloren geht. Daher ist bei der Anbieterauswahl der Sicherheitskonformität sowie Informationen über beispielsweise Zertifizierungen bzw. Serverstandorte eine hohe Priorität einzuräumen. Zudem sollte der Anbieter nachvollziehbar darlegen können, wie er eine hohe Verfügbarkeit seiner Services sicherstellt.
SaaS-Lösungen sind vollständig konfiguriert, lassen sich also nicht auf individuelle Anforderungen anpassen, und werden ebenfalls in der Cloud gehostet. Dieses Modell ist prädestiniert für kleine Unternehmen oder Start-ups, die schnell skalieren müssen oder nur über ein begrenztes Budget verfügen.
Der Anbieter übernimmt die Bereitstellung der Services und ist auch für die Informationssicherheit verantwortlich. Deshalb ist es wie bei Cloud-APIs empfehlenswert, Dienstleister bei der Evaluierung hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und der Datenschutz- bzw. Informationssicherheitsmaßnahmen zu prüfen.
Nutzen Unternehmen ein Datenbank-Management-System wie Microsoft SQL Server, sollten sie zur Einbindung neuer Software-Lösungen den Einsatz von Plug-ins oder Integrationen in Betracht ziehen. Denn mithilfe dieser Komponenten lassen sich Verbindungen von ihren Quellen zum Anbieter problemlos herstellen. Dies ist insbesondere bei ETL-Prozessen hilfreich, die aus den Schritten Extract (E), Transform (T) sowie Load (L) bestehen und Daten aus verschiedensten Quellen in einem zentralen System zur Verfügung stellen. Der SQL Server Integration Services, kurz SSIS, verwendet zum Beispiel ein Drag-and-Drop-Design, das die Einrichtung von Projekten erleichtert. Darüber hinaus sind viele weitere Möglichkeiten für beliebte Plattformen wie Salesforce oder HubSpot verfügbar.
Bei der Integration unserer Datenqualitätslösungen gewähren verschiedene Bereitstellungsoptionen Kunden maximale Flexibilität. Unsere Webservices bieten wir über eine eigens entwickelte cloudbasierte Systemumgebung an. Der Zugriff erfolgt über Schnittstellen, die in die kundeneigene Technologie implementiert werden. Dabei garantieren wir eine Verfügbarkeit von 99,9 %, denn unsere Server sind rund um den Globus verteilt und mehrfach redundant ausgelegt. Sollte ein Server ausfallen, leiten wir den Netzwerkverkehr automatisch auf einen anderen um, da alle Server zugleich auch als Failover-Backup dienen. Darüber hinaus stellt unser automatisches Überwachungssystem sicher, dass alle Dienste reibungslos funktionieren.
Gern beraten wir Sie, welche Bereitstellungsart die passende für Ihr Unternehmen ist, und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.