Köln. Melissa Data gab heute die Verfügbarkeit weiterer Daten-Tools bekannt, mit denen Unternehmen Know-Your-Business(KYB)-Strategien effizient umsetzen können. Die Lösungen sammeln und verifizieren Informationen von Geschäftskunden, sodass finanzielle Risiken gemindert und zugleich Vorgaben des Geldwäschegesetzes (GwG) eingehalten werden. Damit ergänzen sie die Know-Your-Customer(KYC)-Maßnahmen zur Identifizierung von Neu- und Bestandskunden sowie Geschäftspartnern und der mit ihnen verbundenen Risiken. Durch den Abgleich mit umfassenden, offiziellen externen Länderdatenbanken mit Milliarden aktueller Identitätselemente können Anwender der Lösungen von Melissa Data ihre Geschäftskunden zuverlässig verifizieren und validieren. Dabei werden die Vorgaben der DSGVO konsequent eingehalten und keinerlei Personendaten gespeichert. Optional prüft Melissa die Daten auch dahingehend, ob die Person in Sanktionslisten bzw. in Verzeichnissen politisch exponierter Personen aufgeführt ist oder etwa in Negativnachrichten auftaucht (Adverse Media Screening).
„Die meisten Bankdienstleistungen sind heute bequem online verfügbar, doch diese hohe Zugänglichkeit birgt ein gewisses Risiko. Man denke vor allem an Briefkastenfirmen sowie korrupte Organisationsstrukturen, die ein Risiko für Finanzorganisationen darstellen“, sagt Bud Walker, Vice President of Enterprise Sales & Strategy bei Melissa, und ergänzt: „KYB-Prozesse helfen, das in diesem Zusammenhang bestehende unternehmerische Risiko zu senken, indem sie Finanzkriminalität, wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, sowie Wirtschaftskriminalität verhindern. Dazu werden mögliche Betrugsrisiken und damit einhergehende Bedrohungen für den Geschäftsbetrieb in Echtzeit ermittelt. Darüber hinaus verbessern KYB-Prozesse die Customer Experience durch individualisierte Kommunikation und personalisierte Dienstleistungen.“
Bud Walker
(Quelle: Melissa)
KYB-Strategien werden in erster Linie von Banken umgesetzt, sind aber ebenso für Unternehmen aus dem Non-Profit-Sektor, dem Versicherungs‑ oder dem Gesundheitswesen relevant, also in Branchen, in denen Mitarbeiter in Führungspositionen, potenzielle Kunden oder Geschäftspartner ein Risiko für den Betrieb darstellen. Zur flexiblen Umsetzung der damit einhergehenden Anforderungen bietet Melissa Data eine sichere und anpassbare Lösung zur digitalen Identitätsüberprüfung (eIDV) an, die sowohl als On-Premise- als auch als SaaS-Variante verfügbar ist. Sie kommt innerhalb von KYC- und bei KYB-Prozessen zum Einsatz, wobei das KYB-Screening weiter gefasst ist und – neben Namen, Adressen oder Geburtsdaten – zusätzlich Registernummern sowie den Betriebsstatus von Unternehmen überprüft. Ein noch tiefergehendes KYB-Screening kontrolliert alle involvierten Personen von Organisationen, die sich anhand von Jahresabschlüssen ermitteln lassen.
Darüber hinaus rationalisiert die optimierte KYB-Plattform von Melissa den Zugang zu Sanktionslisten bzw. zu Verzeichnissen politisch exponierter Personen (PEP). Melissas automatisiertes Adverse Media Screening ergänzt die KYB-Prozesse, indem es nach Negativnachrichten über eine Person oder ein Unternehmen sucht, auch wenn diese nicht auf einer internationalen Beobachtungsliste stehen.
Über Melissa:
Melissa ist ein führender Anbieter von Datenqualitäts-, Identitätsprüfungs- und Adressmanagementlösungen. Melissa unterstützt Unternehmen bei der Kundengewinnung und -bindung, bei der Validierung und Korrektur von Kontaktdaten, bei der Optimierung des Marketing-ROIs sowie beim Risikomanagement. Seit 1985 ist Melissa für Unternehmen wie die Mercury Versicherung, Xerox, Disney, AAA und Nestlé ein zuverlässiger Partner bei der Verbesserung der Kundenkommunikation. Weitere Informationen: www.melissa.de
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